Henning Welz
Henning Welz
 

Esst mehr Bücher!

Arbeit ist Arbeit und Schreiben ist Schreiben. Das Eine hat mit dem Anderen nicht viel zu tun. Umso mehr freue ich mich, meinen alten Beruf, die Schreiberei, heute als Hobby ausüben zu können. Die Bücher folgen dabei weder einem bestimmten Thema, noch wenden sie sich an eine definierte oder definierbare Zielgruppe. Sie entstehen vielmehr aus einer Laune heraus und können sowohl einen sogenannten Mehrwert haben oder aber auch einfach "nur" zum Lesen gut oder gut zu lesen sein. Letztlich hängt das "Mehrwert-Empfinden" ja sowieso eher vom Leser ab, denn vom Autor.

Wenn irgendjemand beim Lesen soviel Spaß hat, wie ich beim Schreiben, ist das Ziel bereits erreicht. Wenn Sie es probieren möchten, folgen Sie also gerne den Links (den Schaltflächen "zum Shop" unter den Abbildungen der Titel), diese werden Sie dorthin leiten, wo die Bücher zu erwerben sind. Alternativ stehen auch Amazon und natürlich und vorzugsweise der örtliche Buchhandel zur Auswahl.

Dem aktuellen Trend zum Trotz wird es die Bücher nicht als eBook geben, da bin ich altmodisch. Das haptische Erlebnis bei der Lektüre eines echten Buches ist meinem Empfinden nach ein großer Teil des Genusses und den werde ich niemandem vorenthalten. Über Hörbücher denke ich nach, das kann man jedoch nicht hören. Mal sehen, was kommt!

Natürlich wird die Liste erweitert, sobald der Drang zu schreiben wieder einmal die Oberhand gewonnen hat und etwas in meinen Augen Lesbares dabei herausgekommen ist. Was durchaus nicht immer der Fall ist, wie Sie sich sicher vorstellen können.

 

Im Folgenden finden Sie die derzeit erhältlichen Bücher:

 

Vergessen

 

"Man trinkt, um zu vergessern", so heißt es wohl. Sie hingegen war schon von Kindesbeinen an der Meinung, solche Allgemeinplätze seien nicht nur allgemein, sondern auch falsch. Zustande gekommen durch tumbes Nachplappern eines im ersten Moment als geistreich wahrgenommenen Auspruchs manifestieren sie sich im Sprachgebrauch und erlangen in der allgemeinen Wahrnehmung eine Gültigkeit, die ihnen nicht zusteht. So zumindest sah sie die Sache und darin wollte sie sich auch nicht beirren lassen. Obwohl es, wie sie sich in seltenen Augenblcken eingestand, durchaus auch an Ihr liegen könnte, dass Allgemeinplätze versagten und somit nicht an deren Unzulänglichkeit. Vielleicht war sie es, sie sich weitab aller Gepflogenheiten bewegte. Und daher ihre Vergangenheit auf andere Art bewältigte:
 
Sie trank, um sich zu erinnern.

Zurückcybern

 

Vor Zeiten war es einmal anders. Dann hat es sich geändert - zuerst langsam, später mit unaufhaltsamer Macht. Die Erinnerung daran, sowohl an früher als auch an die Veränderung, ist nur noch blass, was wiederum eng mit den damaligen Geschehnissen zusammenhängt. Wie alles, was wir heute unser Leben nennen.
 
Ein Mann erinnert sich jedoch noch gut - und wenn er gefragt wird, erzählt er eine erstaunliche Geschichte, eine Geschichte der Menschheit, also eine Geschichte der Information. Eine Geschichte, deren Ende er nicht kennt...

Gedankengänge

 

Als Hundebesitzer geht man häufig und lange durch die Landschaft. Am Wochenende, in der Pause, in der Hitze und im Winter manchmal mit Stirnlampe. Man tut dies schweigend, erziehend, werfend. Nichts davon belegt einen derart mit Beschlag, dass man nicht seinen Gedanken freien Lauf lassen könnte. Vieles kann man vergessen, manches nicht. Solches denkt man immer und immer wieder und wird es schließlich los, indem man leise vor sich hin redet – was den Hund und eventuell entgegenkommende Personen irritiert (der eine denkt man spinne, die anderen man telefoniere) – oder indem man es aufschreibt. Ich habe mich für eine Mischung entschieden und verständlicherweise findet sich hier lediglich das Aufgeschriebene wieder. Es ist weitestgehend ungeordnet, mal Gedanke, mal Geschichte und erhebt weder Anspruch auf konsequentes Durchdacht-Sein noch überhaupt irgendeinen anderen. Es kann aber vielleicht als Punkt dienen, an dem sich die Gedanken anderer festhaken können, so dass ganz eigene Gedankengänge und Geschichten entstehen und auf diese Weise der voranschreitenden Gedankenlosigkeit entgegenwirken.

Fitnesstraining - Eine Orientierungshilfe

 

Das Buch vermittelt das Grundwissen, welches für das Verständnis von Aufbau und Wirkung eines Widerstandstrainings vorhanden sein muss. Es werden über die Jahre wiederholte Fehlinformationen richtig gestellt und vorherrschende Meinungen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. "Fitnesstraining" wendet sich dabei an alle Trainierenden, egal auf welchem Niveau und gleichermaßen an Frauen wie an Männer. Mit diesem Wissen ist es leichter, weiterführende Informationen zum Thema, beispielsweise aus dem Internet, auf ihre Richtigkeit und ihre Relevanz für das eigene Training zu überprüfen und so einen maximalen Nutzen aus ihnen zu ziehen. Es dient daher als Wegweiser durch das allgegenwärtige Informationschaos, welches nicht zuletzt durch wirtschaftliche Interessen der Ratgebenden hervorgerufen wird. Außerdem hilft es dabei, vor Ort im Fitnessstudio die besseren von den schlechteren Trainern zu unterscheiden und trägt so ganz maßgeblich zu einem erfolgreichen Training bei. 

1000 Fragen... ohne Antwort

 

Die Welt besteht aus Fragen über Fragen. Natürlich gibt es immer wieder Versuche, alle diese Fragen erschöpfend zu beantworten. Allerdings ist so eine vorgefertigte Antwort oftmals nicht so schmackhaft, wie eine eigene, selbstgefundene. Daher will dieses Buch auch keine Antworten geben, es beschränkt sich vielmehr auf das Stellen von Fragen und überlässt das Finden der Antworten dem Leser. In der Folge dieses Ansatzes wird „1000 Fragen… ohne Antwort“ sicherlich von jedem etwas anders wahrgenommen. Was für den einen auf der Hand liegt, ist für den anderen ganz neu oder auch einfach nur eine erneute Überlegung wert. Natürlich führt die Art des Fragens ab und zu auch in eine gewisse Richtung.

 

Manchmal ist das sogar Absicht…

Die Tierheimhunde
 
Emil möchte sich im Tierheim einen Hund aussuchen und erkundigt sich beim Tierheimleiter, worauf er achten muss. Dabei werden ihm die unterschiedlichen Hundetypen vorgestellt und schnell wird klar, dass Emil eine ganze Menge wissen muss, wenn es darum geht, den für ihn passenden Hund zu finden. Vor allem muss er sich klar darüber werden, dass ein Hund eine große Verantwortung darstellt und je nach Hund unterschiedliche Ansprüche an den zukünftigen Besitzer gestellt werden.
Faust... welch ein Drama!
 
Faust, der Doktor, Gottes Knecht und, aufgrund einer fast abgeschlossenen Wette, Herr des Mephisto auf Zeit - wer kennt ihn nicht? Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, wenn sich nicht nur Weihnachten, sondern auch die Reifeprüfungen der jeweiligen Jahrgänge in großen Schritten nähern, steht zumindest der "Tragödie erster Teil" auf den Spielplänen der Bühnen der Republik, um das wichtigste Werk des großen Dichterfürsten den Abiturienten nahezubringen.

 

Dabei schießen die Interpretationen ins Kraut - auch wenn sich natürlich im Laufe der Jahrhunderte eine allgemein akzeptierte Lesart etabliert hat.

 

Hier nun zur Abwechslung eine andere, die zeigt, "welch ein Drama" diese Tragödie tatsächlich ist.

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